Donnerstag, 26. August 2010

Besuch der Schillat-Höhle

Der Montag war vor allem dem Reisen gewidmet. Aber eine Spielstation gab es doch: die Schillat-Höhle in Langenfeld. Mit dem Eintreffen des Fürstentrosses endete der leichte Regen. Über hundert Kinder, Betreuerinnen, Eltern und Großeltern hatten sich eingefunden, um Fürst Ernst im Landkreis Hameln-Pyrmont zu begrüßen. Ein starker Wind blies aus Richtung Steinbruch, sodass Fähnchen und Umhänge heftig flatterten. Der Fürst wurde von Jagdhornklängen in den Kindergartenkindern aus Segelhorst und Zersen empfangen. Anschließend wurde ihm alles Wissenswerte über den Steinbruch und die Schillat-Höhle erzählt. Zudem wurde er reich beschenkt: Edelsteine, Süntelwasser in Flasche und Glas, die die Kinder geschmückt hatten, Sonnenblumen von allen Kindern und eine DVD über den Süntel. Auch eine Petition wurde vorgetragen. Die Kinder fordern eine Bessere Ausstattung der Kindergärten. Der Süntel-Geist persönlich lud dann den Fürsten mit seinen Begleitern in die Höhle ein. Allerdings musste er ihnen erst ein wenig die die Angst vor dem ihnen ungekannten Aufzug nehmen. Vorsichtshalber ließ der Fürst eine Wache vor dem Lift zurück. Von der Tiefe des Steinbruchs allerdings war er höchst beeindruckt, ebenso von der Schillat-Höhle selbst. Doch dann war es schon wieder Zeit für die Abreise. Von Langenfeld ging es durch den Wald nach Rohdental, wo der Fürst und seine Reisegenossen die Nacht verbrachten.

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