Sonntag, 22. August 2010

Guter Start auf Gut Oelbergen

Ferzenbroich ritt im Galopp auf Gut Oelbergen ein und instruierte die rund 200 Gäste. Kurz danach wurde Fürst Ernst mit einem Böllerschuss und einem Ständchen der Jagdhornbläser auf Gut Oelbergen begrüßt. Bürgermeister Priemer wartete mit den Gutsbesitzern bereits auf den Fürsten. Dieser wurde zunächst gebeten, einen Streit zwischen zwei Jägern zu schlichten. Offenbar hatte einer einen Bock geschossen, über den man eigentlich vereinbart hatte, ihn länger leben zu lassen. Der Fürst entschied salomonisch: Der eine hat ihn geschossen, der andere soll ihn erhalten.

Plötzlich ertönte ein lautes Geräusch von oben. Auf die erschrockene Frage des Fürsten, was das denn wohl sei, wurde ihm gesagt, dies sein ein Flugzeug. Dass es fliegt, sagte der Fürst, könne er ja sehen. Aber er fragte sich doch, was es denn zeugt...

Am Laserschießstand durfte Hauptmann Zerssenheim sein Glück versuchen. Nach einem Fehlschuss (ein Musiker schrie auf) wurde er besser, musste dann jedoch wieder auf seinen Posten. Nun ging es zum Stand der Rannenberger, die eine Vielzahl von Torten gebacken hatte. Der Fürst wurde gebeten, die "Fürstentorte" auszuwählen. Die Frauen hatten es ihm leicht gemacht: Eine der Köstlichkeiten war mit dem Nesselblatt und einer Friedenstaube geschmückt.

Am Stand eines Hofladens erhielt Ernst zur Erfrischung einen Fürsten-Joghurt. Dann wurde ihm der Schnaps aus der Gutseigenen Brennerei kredenzt. Der fürstliche Kutscher durfte diesen probieren und war beglückt. Der Fürst erhielt daraufhin eine ganze Flasche als Abschiedsgeschenk. Unter lautem Jubel und einem weiteren Stück der Jagdhornbläser stieg er wieder in die Kutsche, auf nach Rehren.

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